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Suedafrika

Der Flug - genau genommen das Einchecken – war schon das erste Abenteuer. Doch einigermassen reiseerfahren gingen wir zum Vorabend-Check-In, um unser vieles Gepaeck schon mal los zu sein. Natuerlich wurden wir gefragt, ob wir von Cape Town einen Weiterflug haetten. Da wir wussten, dass es einer Ausreisebestaetigung in Form enes Flugtickets theoretisch bedarf, haben wir die Fragen ohne weiter Erklaerungen bejat. Es ging ja schliesslich weiter nach Durban!

Inlandsfluege reichen logischerweise nicht als Ausreisebeweiss, das Radeln wird selten anerkannt, und alle Gepaeck-Kleber mussten wieder entfernt warden. Nach 1 Stunde am Check-In waren wir also wieder am Anfang des Prozederes. Eine Loesung musste her, und zwar rasch. Sie fand sich in Form eines Superflex-Tickets fuer 3000,- sfr beim Air Berlin Schalter: Ausreiseticket von irgendwo in Suedafrika – ich glaube es war Jo’burg – zurueck nach Muenchen oder so. Mit dem Ticket zum Schalter, Einchecken, und die Nummer zur gebuehrenfreien Stornierung nicht verlieren ….

20 Stunden spaeter kommen wir in Durban an. Wir, dass sind natuerlich Babsi und Franz sowie unser Gepaeck. Unsere Raeder wollten wohl noch in Jo’burg bleiben. Nach 2 noch freundlichen Telefonaten mit mehr oder weniger zustaendigenFlughambeamten sowie einem eher unfreundlichen Gespraech mit Kostenandrohung tauchten unsere Raeder tatsaechlich am Abend in unserer Unterkunft auf. Gut, wenn das die groesste Aufregung auf der Reise ist, was uns passiert, dann gehts. Ganz glauben konnten wir es nicht….

Mit Hilfe eines detailierten Stadtplans ging es dann durch Durban zur Ausfallstrasse Richtung Westen. Waeren wir nicht von allen Seiten gewarnt worden, wie unsicher es in Suedafrikanischen Grossstaedten zugeht – es haette eigentlich entspannt sein koennen. Im Reisefuehrer lasen wir also Tipps zum Verhalten an roten Ampeln in Verbindung mit verdaechtigen Personen: Tueren schliessen und Gas geben. Die Tipps fuer Radfahrer fehlten. Und bloss nicht zu nah an die Townships … und der Verkehr … und und und …

Wir sahen uns schon nach 3 Tagen ohne alles dastehen. Waere da nicht die andere Seite des Suedafrikas: die vielen freundlichen Begegnungen!
Einmal stranden wir in Cato Ridge. Der Ort ist Touristen in der Tat nicht zu empfehlen: es gibt ein herunter gekommenes Hotel sowie einen Truck Stop. Doch wir kommen in die Dunkelheit und muessen eine Unterkunft haben. Bis wir eingecheckt haben , ist es dunkel. Die bereits leicht angetrunkenen Hotelangestellte eroeffnet uns dann, die Kueche sei geschlossen (wir vermuten, sie ist schon seit Monaten oder Jahren geschlossen ) und schickt uns zum Truck Stop. Es ist 20.00 Uhr und kuhnacht. Dort angekommen, gab es guenstiges Essen in grossen Portionen. Und jede Menge Trucker. Wir unterhalten uns ueber die Champions League (Schalke hatte gut gespielt) und behalten den Abend in netter Erinnerung. Ohne Fahrrad haetten wir wohl den Ratschlag im Reisefuehrer befolgt: Tueren schliessen und Gas geben.



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